Innovationen und Angebote
Mit IoT-T werden einerseits erstmalig Testsuiten für Protokolle wie CoAP und MQTT entwickelt, deren Tests u.a. auf die Unzuverlässigkeit und die Dynamik der offenen Umgebung abzielen. Andererseits wird das Ausführungskonzept für TTCN-3 weiterentwickelt, sodass ebenso flexible Konfigurationen in Umgebungen mit knappen Ressourcen genutzt werden können.
Zudem gibt es ein IoT-Testlab in dieser Art, in der Kombination mit IoT-Testware, insbesondere weder in Deutschland noch in Europa. Es existieren verteilt einzelne Bestandteile, insbesondere für das Plug and Play und die Demonstration von Technologien, jedoch ohne ein konsistentes Bild abzugeben. Für Firmen, z.B. AUDI und Relayr, besteht hier das Risiko, ohne Übersicht diese Bestandteile mühsam selber zusammenzutragen und vervollständigen zu müssen, um dann eventuell zu einem negativen Ergebnis zu kommen.
Insbesondere fehlt in Deutschland eine Lösung, die es dem Mittelstand erlaubt, kostengünstig und zuverlässig Qualität, Sicherheit, Skalierbarkeit und Interoperabilität für das Internet der Dinge sicherzustellen. Der Bedarf lässt sich am Beispiel AUDI direkt adressieren: Die Entwicklung eines durchgängigen und harmonisierten Shopfloor Systems, welches über abgesicherte Kommunikations- und effiziente Datenaggregationstechnologien arbeitet und kostengünstig ist, stellt eine enorme Herausforderung dar. Mit Hilfe des IoT-Testlabs könnten diese Entwicklungszeiten drastisch reduziert werden, so dass neues Equipment oder Standards (z.B. entstanden aus dem IT-Sicherheitsgesetz) proaktiv in das bestehende System schnell integriert werden können.
Das Projekt erstellt eine experimentelle Umgebung für den Einsatz von IoT-Technologien. Darunter fallen Anwendungen von IoT-Plattformen einschließlich z.B. realer Dinger, verschiedener Sensoren oder Geräte und Anwendungen von Endverbrauchern. Wir sind dabei, spezielle Testtools zur Verfügung zu stellen, einschließlich zugehöriger Testsuiten und dabei benötigter Simulationstechnik.